Id #
Das Id-Feld zeigt die interne Nummer des Interfaces unter der es gespeichert ist. Beim anlegen eines neuen Interfaces ist das Feld leer. Dahinter wird der Typ des Interfaces angezeigt. Beide Teile sind nur zur Ansicht un Information.
Name #
Der Name des Interfaces. Der Name wird in Auswahl-Listen angezeigt und ggf. auch Benutzern in Benachrichtigungen zum Interface.
Kommentar #
Das Kommentar-Feld ist zur freien Verwendung für den Integrator. Es dient ausschliesslich der Dokumentation der Konfiguration. Sie können hier Informationen eintragen, z.B. welchen Zweck das Interface hat, eventuelle Besonderheiten etc.
Optionen #
Hier finden Sie eine einzige Checkbox: Deaktiviert. Setzen Sie diese Checkbox wird das Interface soweit möglich deaktiviert. Channels des Interfaces sind weiter im System verfügbar, jedoch werden Schreibzugriffe nicht mehr an die Hardware weitergegeben und Lesezugriffe liefern keinen Wert oder den letzten verfügbaren Wert.
Die Deaktivierung eines Interfaces kann hilfreich sein wenn die Hardware nicht mehr angeschlossen/defekt ist, oder wenn man etwas ausprobieren möchte ohne das physikalische Geräte angesprochen werden.
Typ #
Hier wählen Sie die Art der Schnittstelle aus mit der kommuniziert werden soll und welches Medium die Schnittstelle verwendet.
Netzwerk-Adapter #
Im Normalfall ist dieses Feld leer. Sie müssen es nur ausfüllen wenn das KNX-IP-Gateway nicht über die Standard-Netzwerkschnittstelle erreichbar ist ( mehr… ).
IP-Gateway Adresse #
Geben Sie hier die IP-Adresse des KNX-IP-Gateways ein mit dem dieses Interface kommuniziert. Diese IP-Adresse sollte dem IP-Gateway fix zugewiesen sein ( mehr… ). Dieses Feld wird nur verwendet wenn Sie als Schnitstellentyp einen IP-Typ ausgewählt haben.
IP-Secure #
Klicken Sie auf den „ETS-Keyring importieren“-Button. Anschliessend müssen Sie die Keyring-Datei auswählen und das Passwort eingeben (Datei-Endung: „.knxkeys“, diese muss aus ETS exportiert werden). Es erscheint eine Auswahl der Benutzer-Nummer/Geräteadressen für die im Keyring Schlüssel vorhanden sind. Wählen Sie die Geräteaddresse aus deren Schlüssel X2B verwenden soll. Die benötigen Felder (s.u.) werden dann automatisch mit den richtigen Daten ausgefüllt. X2B speichert nur die Schlüssel für die Geräteadresse/Benutzer den Sie auswählen, nicht aber das Passwort. Um eine andere Gerätedadresse/Benutzer anzuwählen muss die Datei erneut importiert werden.
Manuell konfigurieren: Für den IP-Secure-Betrieb müssen die Felder Geräteadresse, User-Id, User-Key und Auth-Key mit den Schlüsseln und der dazu passenden Benutzer-Nummer/Geräteadresse ausgefüllt werden. Die Benutzer-Nummer ist eine Zahl 1-127, die beiden Schlüssel müssen in hexadezimaler Notation eingegeben werden (je 32 Zeichen 0-9, A-F). Achtung: Sie können diese Angaben nicht ohne weitere Hilfsprogramme selbst aus einer .knxkeys-Datei ermitteln, da die Angaben dort verschlüsselt sind (importieren Sie die .knxkeys direkt, s.o.).
Port #
Die Port-Nummer auf der das KNX-IP-Gateway kommuniziert. Wenn Sie das Feld leer lassen wird der Standardport 3671 verwendet auf den IP-Gateways im Normalfall vorkonfiguriert sind. Dieses Feld wird nur verwendet wenn Sie als Schnitstellentyp einen IP-Typ ausgewählt haben.
USB-Stick #
Hier wählen Sie den USB-Stick aus der die KNX-Verbindung herstellt. Diese Feld wird nur verwendet wenn Sie als Schnittstellentyp einen USB-Typ ausgewählt haben.
Es werden nur unterstützte USB-Sticks angezeigt die zum Zeitpunkt zu dem Sie die Konfiguration aufgerufen haben eingesteckt waren. Laden Sie das Browserfenster neu (Taste F5 in den meisten Windows-Browsern) um die Auswahl der USB-Sticks zu aktualisieren.
Geräteadresse #
Optional. Hier kann die KNX-Geräteaddresse festgelegt werden von der Telegramme von X2B versendet werden. Lassen Sie das Feld leer damit das IP-Gateway automatisch eine Adresse auswählt. Wenn Sie selbst eine Geräteadresse vergeben wollen stellen Sie sicher das die Adresse nicht schon von einem anderen Gerät verwendet wird. Verwechseln Sie nicht die Geräteadresse mit einer Gruppenaddresse (Beispiel Geräteadresse: 1.2.0). Eine von Ihnen festgelegte Geräteaddresse kann hilfreich sein um Telegramme von X2B im Busmonitor/ETS leichter zu erkennen/filtern.
Dieses Feld wird nur von den Schnittstellentypen IP/IPSecure und USB/RF verwendet. USB/TP unterstützt die Auswahl der Geräteadresse nicht.
Domänen-Adresse #
Diese Feld wird nur im Zusammenhang mit KNX/RF benötigt. Hier ist die Domänen-Adresse des RF-Netzwerkes einzutragen mit dem kommuniziert werden soll (Wenn diese Adresse fehlt können keine Telegramme an RF-Geräte gesendet werden, bzw. die Geräte reagieren nicht darauf). Die Adresse ist im gleichen Format wie in der ETS anzugeben.
NAT-Modus #
Steuert das IP-Gateway im NAT-Modus an. Diese Option ist analog der gleichnamigen Option in der ETS. Im Normalfall benötigen Sie keinen NAT-Modus, da sich die X2B Visu und das IP-Gateway im gleichen Netzwerk befinden (sollten). Wenn Sie den NAT-Modus benötigen weil Sie ein IP-Gateway über Router-Tricks/Port-Forwarding etc. ansteuern haben Sie höchstwahrscheinlich ein gravierendes Sicherheitsproblem in Ihrerem Netzwerk!
Kein GroupRead #
Bei einer neuen Installation in der Statusadressen ordentlich und korrekt programmiert sind lassen Sie die Checkbox aus. Diese Option existiert nur für Installationen in denen GroupRead Probleme verursacht. Diese sollten durch Korrektur der Programmierung behoben werden. Wenn das nicht möglich ist, kann diese Option helfen Probleme zu vermeiden, allerdings mit Nachteilen für die Visualisierung.
Beim Start versucht das KNX-Interface normalerweise den Zustand aller Gruppenadressen die als lesbar deklariert sind durch eine GroupRead-Anfrage auf dem Bus auszulesen. Wenn diese Checkbox gesetzt ist unterbleibt das Lesen beim Start. Der Zustand der Visu ist dann evtl. nicht vollständig konsistent mit dem Zustand in KNX-Netz. Das kann sinnvoll sein wenn das Lesen Seiteneffekte oder zu hohe Buslast (es werden zwei Gruppenadressen pro sekunde gelesen) verursacht. Bei veralteten Installationen die keine Statusadressen haben sollten Sie die Checkbox setzen.
Telegramme Loggen #
Wenn diese Checkbox gesetzt ist, werden alle Aktvitäten auf dem KNX-Bus ins allgemeine Logfile geschrieben. Das kann bei der Fehlersuche helfen, sollte aber nach Abschluss der Fehlersuche wieder deaktiviert werden, da es das Logfile sehr stark vergrössern kann, es damit können hunderte von zusätzlichen Einträgen pro Minute anfallen.